Katrin

Physiotherapeutin

Hallo. Schön, dass du da bist.

Als Physiotherapeutin wird man natürlich in erster Linie kontaktiert, wenn irgendwo am Bewegungsapparat Beschwerden auftreten. Sei es direkt durch einen Unfall, eine Sportverletzung oder durch Überlastung einer oder mehrerer Strukturen.

Abgesehen natürlich von direkter Fremdeinwirkung auf den Körper, wie es beim Mannschaftssport ja häufig vorkommt, oder bei Unfallverletzungen, sehe ich viele Beschwerdebilder, die man durch Training/Technik/Aufklärung in ihrer Erscheinungsform hätte verhindern können.

Wer schon einmal Beschwerden mit seiner Schulter oder seinem Knie hatte, weiß, wie einschränkend das sein kann. Schmerzen führen zwangsläufig zu Schonhaltungen und/oder Ausweichbewegungen und hindern uns daran das zu tun was wir eigentlich tun wollen oder auch müssen.

Ich denke hier, also noch bevor die Verletzung passiert, die Sehne sich entzündet, oder das Gelenk schmerzt und mit Schwellung reagiert, sollten wir ansetzen!

Und wo geht das besser als in einem Fitness Studio.

Hier kommen alles, zusammen… bewegungsfreudige Gesundheitssportler, Hobbyathleten und Wettkampfsportler… Auch wenn sie aus unterschiedlichen Sparten kommen und vielleicht auch unterschiedliche Ziele verfolgen so haben Sie eines gemeinsam: Das was sie tun möglichst lange und vor allem Schmerz- und verletzungsfrei zu tun!

Klar wo gehobelt wird fallen auch manchmal Späne aber mit einer top Rundumbetreuung durch Trainer und Therapeuten ist man schnell wieder auf Kurs!

Ein Studio ist nicht nur etwas für sportbegeisterte, auch ältere Personen oder Menschen mit Stoffwechselerkrankungen können maßgeblich von einem gut geplanten Training profitieren. Ja, wir werden älter und unser Körper verändert sich dabei zwangsläufig. Die Knochen werden müder, die Gelenke fühlen sich nicht mehr ganz so geschmeidig an und irgendwie wird man auch ein bisschen unsicherer bei eigentlich gewohnten Tätigkeiten des täglichen Lebens. Und genau jetzt macht es Sinn, altersentsprechend dem Körper weiterhin Reize zu liefern um z.B. Stürze und Verletzungen bestmöglich zu verhindern und eine möglichst lange Selbstständigkeit zu erhalten.

Meine Philosophie

Wer rastet der rostet – so let´s stay in motion together!

Eines liegt mir noch besonders am Herzen. Es geht nicht darum Bewegungen oder Aktivitäten in gut oder schlecht einzuteilen. Das ist nämlich eine sehr häufig gestellte Frage. „Ich hatte vor Jahren einen Bandscheibenvorfall, welche Sportart oder Bewegung ist jetzt gut für mich?“ Oder: Ich habe Arthrose in den Knien, welche Übung darf ich nicht machen?“

Oder Leute entschuldigen sich dafür, dass sie sich jetzt vor mir nicht richtig nach etwas gebückt haben…

Die Frage müsste nicht lauten was, sondern wie! Jede Art von Bewegung setzt einen Reiz, belastet sozusagen den Körper, in unserem Fall den Bewegungsapparat. Unterscheiden muss man Belastung versus Belastbarkeit. Ist mein Körper für die Art von Belastung, die ich setze bereit oder nicht? Für jemanden, der seit längerer Zeit über Fersenschmerzen klagt, kann ein banaler Spaziergang die Hölle sein. Für einen Kniepatienten, der endlich ohne Krücken beschwerdefrei gehen kann, ist der Spaziergang wahrscheinlich eine Wohltat, obwohl er es vielleicht vorher gewohnt war 3 mal in der Woche 8 km zu joggen.

Ich kann also nicht per se sagen, wie hier vereinfacht in diesem Beispiel dargestellt, Spazierengehen oder eine Sportart ist nun gut oder schlecht. Sondern die Wahl der Übungen oder Sportarten richtet sich, abgesehen natürlich auch vom persönlichen Interesse, nach der aktuellen Belastbarkeit.

Bewegung soll keine Angst, sondern Freude machen. Manchmal ein Mittel zum Zweck, um bestimmte Ziele zu erreichen (buchstäblich und bildlich gesprochen), aber die Möglichkeit sich zu bewegen, Sport zu treiben, selbst Verantwortung für das eigene Wohlbefinden zu übernehmen, ist eine Art Privileg, das wir nicht leichtfertig verschenken sollten!

Ausbildungen

Ausbildung im Bereich „Physiotherapie“

  • 2006-2009 Ausbildung zur Physiotherapeutin  an der Akademie für Physiotherapie am AKH Wien

Die IAOM  (International Academy of Orthopedic Medicine)  ist eine Fortbildungsorganisation, deren Schwerpunkt das Unterrichten von klinischen Untersuchungsmethoden und Behandlungsmöglichkeiten ist. Somit hat der Physiotherapeut die Fertigkeit nicht nur Syndrome wie z.B. „Kreuzschmerzen“ zu behandeln sondern kann sich durch eine Abfolge von bestimmten Gelenks- oder Muskeltests ein differenziertes Bild verschaffen. Dadurch hat man höhere Chancen rascher die geeignete Behandlungsstrategie zu finden.

Ich habe Fortbildung zu den Themen:

  • Hals-, Brust,- und Lendenwirbelsäule
  • Schulter
  • Knie
  • Hüfte

2017-2018 Ausbildung und Abschluss zur ESP Sportphysiotherapeutin

Im Gegensatz zur der oben erwähnten manuellen Therapie steht das Konzept der Sportphysiotherapie. Hier steht die aktive Rehabilitation ganz stark im Vordergrund. Mit einem speziellen Rehasystem wird der Patient stufenweise wieder auf sein Aktivitätslevel zurückgeführt-je weiter man in der Reha voranschreitet, desto mehr fungiert der Therapeut als Coach.

Die Bezeichnung Sportphysiotherapeut schließt aber keineswegs nur Hobby- und Leistungssportler mit ein, sondern richtet sich an alle die durch eine Verletzung Einbußen in ihrer Beweglichkeit und Funktion erlitten haben. Auch ganz banales Stiegen steigen, zur Straßenbahn laufen, Kisten schleppen muss nach einer Phase der Immobilität wieder aufgebaut werden.

  • Knorpelrehabilitation
  • Hüft- und Knie-Endoprothetik
  • Kommunikation /Umgang mit chronischen Schmerzpatienten
  • K-Active Taping
  • 2018: MFR Myofascial Release Grundlagenkurs (MFR ist eine sanfte Form der Faszienbehandlung und wird von den meisten Patienten sehr gut toleriert und angenehm empfunden)
  • 2019: Faszientraining Grundlagenkurs (aktive Faszienmobilisation/Übungen mit und ohne Equipment wie z.B. Faszienrolle)

#TeamAthletDesLebens

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